Wir haben uns entschieden das wir am 05.05.2020 los fahren in die Schweiz.
Hausi hat Arzttermine und seine Beine schmerzen zu sehr. Leider geht es nicht mehr.
Heute haben wir heisse 33 Grad. Wir verbringen den ganzen Tag am Schatten.
05.05.2020
Noch bezahlen, 10 Euro pro Tag und das ink. Strom und einen grossen Platz.
Da kann man nicht meckern. Wir fahren den Camper Park La Ribera sicher wieder mal an. Alles zum Besten hier auch das Personal ist sehr nett.
Für Frankreich bekommen wir noch Formulare, wo wir jede Übernachtung eintragen müssen. können,
Doch bevor wir losfahren müssen wir noch mit LUXUS Tierarzt.
Jetzt noch Gas und Benzin (1 Liter 93 Cent) tanken, dann geht’s los. Wir fahren alles auf der Autobahn, fast alle Abschnitte sind gebührenfrei.
427 km bis nach Peniscola ist unser Tagesziel. Die Autobahn ist sozusagen leer, ein paar Lastwagen und sonst ist niemand unterwegs.
Wir übernachten auf einem grossen Parkplatz.
06.05.2020
Vor dem Mercadona treffen wir uns noch mit Thomas und Karin. Die zwei sind besonders schwer vom Coronavirus betroffen. Seit 11 Jahren haben sie ein Restaurant in Alcossebre. Leider bedeutet die Krise für sie das aus. Sie werden Spanien verlassen und kehren in die Schweiz zurück.
Heute bekommen wir einen Anruf von Roli, er hat eine super Nachricht für uns.
Wir dürfen unser Womo auf einem Bauernhof, in Neftenbach hinstellen. Das ist das Beste was uns passieren konnte. Auf einen Campingplatz können wir nicht, da die wegen Corna alle geschlossen sind. Herzlichen Dank an Roli, Kurt und Hans. Wir sind so froh, ihr macht uns damit eine grosse Freude.
Auch in Frankreich sind auf der Autobahn fast nur Lastwagen unterwegs. An einer Raststätte sehen ich per Zufall, dass es hier sogar eine Dusche hat. Gut riechend setzten wir unsere Fahrt dann fort.
Den Parkplatz den uns Heinz empfohlen hat, finden wir auf Anhieb. Er liegt direkt am See, wunderschön. Im Gegensatz zu Spanien merkt man hier nicht viel von Corona. Die Leute sind am Spazieren und kaum trägt eine Maske.
09.05.2020
Bald haben wir es geschafft. Bis zur Schweizer Grenze ist es jetzt nicht mehr weit. Wir kaufen noch eine Vignette und schon haben wir ab jetzt Schweizer Boden unter den Rädern. In Kirchberg haben wir abgemacht. Ruedi hat Interesse an unserem Kompressor. Den brauchen wir nicht mehr, weil Hausi eine Solaranlage bestellt hat.
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Weiter geht’s nach Altreu, ins Storchenland zu Kurt und Priska. Die beiden haben wir auf unsere Kanutour 2009 kennengelernt. Wie immer ist die Gastfreundschaft von den beiden hervorragend.
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Am Abend wird grilliert und ein Glas Rotwein dazu getrunken. Es wird ein sehr schöner Abend. Schlafen können wir vor ihrem Haus.
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10.05.2020
So gegen den Mittag nehmen wir die letzte Etappe in Angriff, Gott sei Dank.
125 km sind es noch bis nach Neftenbach. Bei der Landi treffen wir uns mit Roli.
Gemeinsam gehen wir auf den Bauernhof auf dem wir uns hinstellen dürfen.
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Es ist super hier. Wir haben Strom, Wasser und eine Dusche. Sind umgeben von Kühen, Hühnern, Katz und Hund. Alles perfekt!
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Am Abend sind wir bei Roli und Ursi zum Znacht eingeladen. Vielen dank ihr zwei, es hat super geschmeckt.
Weitere Bilder siehe Foto Zigeuner
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